Unser Fazit: Nun muss man sich wirklich eingestehen, dass der Feederrutenbau am denkbar "Möglichsten" schon schwer genug ist. Wenn die Erwartungen dann noch übetroffen werden, ist man bei den Browning Sphere Feeder angekommen! Derart filigrane Ruten, denen man trotzdem alles zumuten kann, das gibt es einfach sehr selten. Schon beim ersten Anheben fällt auf: irre leicht! Die angegebenen Eigengewichte sprechen für sich. Mittels hochwertigster Carbonsorten und Epoxyharze sind Rutenblanks entstanden, die seines Gleichen suchen. Die Verarbeitung ist nicht nur hochwertig, sondern gar nobel! An Stelle der klassischen SIC Beringung ging der Hersteller noch einen Schritt weiter und verbaute hochwertige Pacific Bay Minima Ringe. Die Browning Sphere Feeder glänzt mit einem ungewohnten Handteil: neben Griffmulden sind auch weitere Aussparungen erkennbar: neben einer Gewichtsersparnis, einer besseren ergonomischen Bewegung beim Wurf und dem schicken Aussehen gibt es hier noch einen Zusatzpunkt, den kaum einer kennt: da man eine direkte Fühlung zur Rute aufnimmt, spürt man den Biss bei angelegtem Finger direkt am Rutenblank! Insgesamt ist der Blank auch straff aufgebaut, so dass weite und präzise Würfe mit den Browning Sphere Feederruten ein Kinderspiel darstellen. Als äußerst positiv empfanden wir, dass die jeweilige Sphere Rute mit !vier! unterschiedlichen Spitzen geliefert wird. Das ist einzigartig. Besser ist sogar noch, dass es sich dabei nicht um unnötig mitgelieferte Spitzen handelt, sondern alle Spitzen auf den Rutentyp zugeschnitten und dessen Einsatzzweck bestimmt sind. Mit den Browning Sphere Feederruten ist der Anglerschaft ein Weg in die Königsklasse im Rutenbau eröffnet worden.